Father Reginald erzählte über seine Heimat
Am Donnerstag, den 7. Oktober luden wir Interessierte in den Pfarrsaal nach Barbing ein, um sich ein Bild von der Heiman von Pfarrer Reginald machen zu können. In einem bewegenden Vortrag schilderte er die Situation der Menschen in seiner Heimat. Er gab auch einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen ethnischen Gruppen und die Spannungen untereinander. Besonders eindrucksvoll schilderte er, wie die Menschen unter der Situation vor Ort zu leiden haben: Es gibt kein sauberes Wasser, was Krankheiten wie Typhus verursacht. Dadurch und durch die allgegenwärtige Plage "Malaria", die durch die Anopheles-Stechmücke übertragen und durch einzellige Erreger (Plasmodien) ausgelöst wird, werden selbst einfache Krankheiten wie Bluthochdruck zu einer lebensbedrohlichen Gefahr, da Medikamente durch Typhus und Malaria teilweise ihre Wirksamkeit verlieren.
Mit eindrucksvollen Bildern sowie Geschichten aus seinem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis konnte Reginald die Zuhörer in Barbing in seinen Bann ziehen. Reginald erzählt nicht von Dingen, die er gehört hat und die Andere wiederum von Anderen wissen, sondern er selbst ist dort aufgewachsen und er selbst kennt die Menschen dort. Das ist auch der Grund, wieso wir mit dem Verein ihn unterstützen möchten, dort zu helfen, wo es notwendig ist und wo wir wissen, dass es auch ankommt.